Auf meinem Weg zum Zertifizierten Scrum Trainer (CST) (und um selbst CSPOs auszubilden) ist es erforderlich, selbst eine CSPO Zertifizierung zu haben. Daher habe ich vor einigen Wochen an einem super guten Certified Scrum Product Owner Training® (CSPO) in Berlin teilgenommen. Der Kurs wurde organisiert von KnowledgeHut und ausgerichtet von Marco Mulder, Certified Scrum Trainer and Enterprise Coach. Natürlich wurde der komplette Lehrplan abgedeckt. Darüber hinaus hat Marco aus dem Training ein Scrum Projekt gemacht und es geschafft, sowohl Anfänger als auch Scrum-Fachleute einzubinden und motivieren.
Der Inhalt des Kurses deckt sich mit meiner Agenda der Workshops / Seminare für Führungskräfte und Product Owners. Das bestärkt mich noch mehr, den Weg zum CST weiter zu gehen.
Wie schon beim Global Scrum Gathering Dublin 2017 habe ich auch diesmal während des gesamten Trainings Notizen gemacht und gezeichnet: Im Grunde habe ich die “Agenda” protokolliert, nebenbei meine Zeichenkünste verbessert und die erwähnenswertesten Punkte mitgeschrieben.
Inhalt des Seminars:
- Herkunft Agiler Methoden
- Erstellung des Produkt Backlogs
- Scrum
- Rollen
- Produktvision & Story Mapping
- Sprints
- Backlogs
- Skalieren über mehrere Teams
Los geht’s:
Während der zwei Tage wurden eine Menge Fragen gestellt. Einige waren von der Agenda nicht abgedeckt und haben zu kleineren Exkursen geführt:
- Stakeholder, die sich in den Sprint einmischen (extra Aufgaben)
- Große Teams in Anforderungs-Meetings (Grooming meetings) und ob eine Aufteilung sinnvoll ist
- Wie man mit “wertlosen” Aufwänden, wie Bugs, umgeht? (Dafür die Entwicklungsgeschwindigkeiten messen?)
- Stories größer als 1, 2, 3, 5, 8 aufteilen (oder einfach die Skala begrenzen)
- Abhängigkeiten zu anderen Teams
Zu den Fragen werde ich in künftigen Blogposts etwas schreiben. Erstmal fühle ich mich bestätigt, alle selbst gut beantworten zu können.